Freitag, 22. Juni 2012

ALLES WAS DU IM LEBEN TUST IST LETZTENDLICH UNIWCHTIG, ABER ES IST SEHR WICHTIG DASS DU ES TUST


Schon wieder sitze ich in der Bahn aufm Weg in die Innenstadt. Weg von meiner Schule, weg von meiner Familie, weg von all meinen Sorgen und Problemen.
Ich finde mich in den Straßen Altonas wieder, wie ich herumirre und krampfhaft einen Kiosk suche, der einmal nicht nach dem verdammten Ausweis fragt. Ich werde aggressiv. Setze mich in den nächsten Bus und beschließe die Suche nach einer Stunde aufzugeben. Bin wieder am Bahnhof. Wollte eigentlich hier jemanden anquatschen, ergab sich aber nicht die Möglichkeit dazu. Also kaufte ich mir eine Kleinigkeit zu Essen und einen wunderbaren Karamell Macchiato. Höre Musik und bearbeite nebenbei Bilder. Schalte die Außenwelt ab und sehe nur manchmal ein paar Menschen aus den Augenwinkeln an mir vorbei hasten.
Ich denke an ihn. Schon wieder. Wie immer. Aber nun ist es fest. Es gibt kein -wir- gab es nie und wird es auch nie geben. Er hat sich entschieden. Gegen mich. Die Klarheit, die ich die ganze Zeit gefordert hatte, will ich auf ein mal nicht mehr wahr haben. Es ist vorbei.. nie wird es so werden, wie es hätte werden können. So wunderbar. Es ist vorbei.. ich kann es kaum glauben, dass er das getan hat.
Ich liebe ihn. Über alles. Und ich werde ihm nie auf diese Art und Weise nahe kommen können.
Ich liebe ihn..aber ich muss lernen, dass es vorbei ist... muss irgendwie weiter machen. Ohne ihn. Ohne den Gedanken, dass ich für ihn einmal alles sein könnte. Er war der erste der mein Herz in der Hand hielt.
Ich liebe ihn.

Aber es ist vorbei. Es gibt nichts mehr zu holen.. zum hoffen.

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